Geschichten

 

 


Unsere zweite Chorfahrt

Nicht nur in Goxel, nein, auch in anderen Teilen des Münsterlandes sind Chormitglieder zu Haus. Genauer: in Horstmar. In dieses kleine Städtchen führte uns unsere zweite Chorfahrt am 18.01.2002.

Als wir am Abend ankamen, wurden wir erst einmal herzlich begrüsst und machten es uns dann gemütlich. Zu den Annehmlichkeiten des Pfarrheims gehörte unter anderem ein offener Kamin (Leider mussten wir allerdings dafür auf warmes Wasser verzichten…). In geselliger Runde wurde das Abendbrot genossen und das Ende der Nacht auf die frühen Morgenstunden verlegt.

Am nächsten Tag stärkten wir uns bei einem ausgiebigen Frühstück, das von den flinken Händen einiger Chormitglieder vorbereitet worden war. Danach stand eine Stadtführung an, die sehr interessant war. Noch schnell mit einer leckeren Gulaschsuppe gestärkt dann stand “Arbeit” auf dem Programm, nämlich die Probe für den Gottesdienst. Aber wenn uns das Singen keinen Spass machen würde, wären wir ja schliesslich nicht in einem Gospelchor, oder?

Der Gottesdienst war einfach super! Obwohl uns gesagt wurde, dass wir nicht allzuviel vom Publikum erwarten sollten, ging die gesamte Gemeinde schon bei unserem zweiten Song richtig mit. Als wir dann noch unter Standing Ovations eine Zugabe geben mussten (In der Kirche!), hatten wir die Horstmarer endgültig in unser Herz geschlossen.

Nach diesem Auftritt hatten wir uns den nächsten Programmpunkt redlich verdient: Essen auf Kosten der Chorkasse. Das Essen war gut, auch, wenn man hinter “mit Butter und Baguette” bei einem Salat ein wenig mehr, als eine Scheibe vermuten könnte…
Auch dieser Abend wurde wieder lang. Unter Gesprächen und viel Gesang saßen wir bis “in die Puppen” vor dem Kamin.

Am Sonntag wurde noch Organisatorisches besprochen und dann, nach dem Mittagessen aufgeräumt und dann zum Aufbruch geblasen.
So endete wieder eine erfolgreiche und schöne Chorfahrt!

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Die Chorfahrt nach Goxel

Ein Flecken im Münsterland, und doch die Heimat einiger unserer Chormitglieder.
Was lag also näher als einmal nachzufragen, ob im dortigen Gemeindehaus ein Plätzchen für unsere erste Chorfahrt frei wäre.

Gesagt, gefragt, und zustimmend entschieden.
Einzige Bedingung: Im Gottesdienst singen!

Im November 2000 war es dann soweit.
An einem sonnigen Freitagabend fuhren wir nach Goxel. Ein bißchen seltsam war es für uns Niederrheiner ja schon, so in Westfalen auf dem Land. Aber nachdem wir um einige schlecht ausgeleuchtete Ecken gefahren waren, und uns mitten in einem Feld dünkten, fanden wir doch einen Kirchturm, bei dem Kirchturm ein Gemeindehaus, und neben dem Gemeindehaus einen Parkplatz.

Was soll ich Ihnen sagen, wir wurden ein wenig kühl “aufgenommen”. Das lag aber nicht an der Gemeinde, sondern vielmehr an dem Haus, in dem die Heizung nicht auf vollen Touren lief. Beim Hereintragen der Koffer, Getränkekisten und Vorräte ist uns dann aber schnell warm geworden, und es wurde ein wunderschöner Abend. Es hätte auch eine schöne Nacht werden können, wenn nicht in meinem Schlafsaal so ein lauter Schnarcher gewesen wäre…

Für den Samstag hatten wir uns viel vorgenommen: gemeinsam frühstücken, organisieren, kochen, proben…
Am Abend sind wir dann in die Kreisstadt Coesfeld gefahren, um auf Chorkosten essen zu gehen. Die Coesfelder hatten sich besonders ins Zeug gelegt, und ihre Feuerwehr zu einem Einsatz direkt neben unseren Italiener geschickt, um für die nötige Action zu sorgen. Das Ganze wurde durch unsere Feuerwehrmitglieder gleich fachmännisch kommentiert.
Am nächsten Morgen dann unser Auftritt:
Schon nach dem ersten Lied gab es Standing Ovations der “Goxelaner”, hinterher wollten sie uns gar nicht mehr fortlassen, und wir mußten versprechen, wiederzukommen. Mittlerweile soll sich dort sogar schon ein eigener Gospelchor gegründet haben. Das werden wir bei Gelegenheit mal überprüfen!

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Wie kam ich zu Gospel Invitation?

Es war einmal, denn es ist schon mindestens 5 Jahre her. Ich kam gerade aus Schottland und hatte dort viel gesungen. Und ich fragte mich, wo kann ich weiter singen? Die Antwort kam unerwartet. Eines schönen Sonntags ging ich am wilden Moersbach spazieren. Im Gras fand ich einen Gemeindebrief von St. Ida. Er hatte schon einige Regenschauer miterlebt. Eine Seite war aufgeschlagen: “Mitsänger und -sängerinnen gesucht!” Die Telefonnummer war noch zu erkennen. Und so telefonierte ich mit Hans, der mich herzlich einlud. Und nun bin ich schon lange und gerne dabei.

 

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Von Einem der auszog das Singen zu lernen

Es war einmal, vor gar nicht so langer Zeit, da schaute ich meiner damaligen Freundin beim Singen in der Repelener Dorfkirche zu. Sie sang nicht allein, sondern mit einem Chor, der sich Gospel-Invitation nennt. Nun, sie sangen schön laut und voller Inbrunst, doch merkte man deutlich das Fehlen von männlichen Stimmen, gab es doch nur drei Tenöre und drei Bässe.
Weil der Chorleiter aber eine gute Show machte und überhaupt die Solisten immer wieder gute Soli sangen, fiel mir eigentlich gar nicht auf, daß ich mich mit einem Virus infiziert hatte.
Und als dann gegen Ende des Konzerts der Chorleiter seine ganze Macht aufbot und mich bezauberte, sagte ich zu allem “Ja und Amen”, und beschloß, zur nächsten Probe mitzugehen.
Mühsam kämpfte ich mit “Cis” und “Fis”, mit lauten und mit leisen Stücken, mit ungewohnten Tonfolgen, die nur im Zusammenspiel der Stimmen klingen, und ungewohnten Texten, die von Gott und Wundern handeln.
Und endlich, als Lohn der ganzen Mühe durfte ich auch ein Solo singen.
Ja, jetzt bin ich einer der inzwischen vier Tenöre und was sollte ich Euch mehr von dieser Magie schreiben, kommt zu uns und singt selbst. Denn: dies ist eine “Gospel Invitation”.

 

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Ja,ja, die Frauen…

Nachdem ich mal wieder (zum X-ten Male) über meine Einsamkeit geklagt hatte, meinte mein bester Freund doch zu mir: “Komm mal mit in den Gospelchor, da gibt`s auch nette Mädels!”
In den WAS ??? Ich und singen? Wo ich doch schon froh war, das mein Badezimmerspiegel keine Ohren hat! Es dauerte allerdings nicht lang und ich gab auf. Zumindest anschauen kann man`s sich ja mal!
Was soll ich sagen? Es gab (und gibt!) einige nette Damen und auch das Singen ist in einem Chor halb so wild, wie man denkt!
Nun bin ich also schon fünf Jahre dabei – mit 2 Jahren Unterbrechung – und es macht immer noch einen Heidenspass! Am meisten gefällt mir der Zusammenhalt der Gruppe. Wir singen nicht nur zusammen, sondern unternehmen auch so einiges. So sitzen wir z.B. oft noch Sonntags nach der Probe in Moers im Fiddlers (ein Irish Pub) und quatschen über Gott und die Welt. Ein Höhepunkt war für mich die Chorfahrt nach Coesfeld-Goxel (Achtung: Weltstadt), wo diese “besondere” Atmosphäre am besten zu spüren war.
Nun habe ich vor kurzem die Betreuung der Homepage übernommen und ich hoffe, das Sie gefällt.
Und falls Ich nun Geschmack auf mehr gemacht habe: Gut! Kommt einfach mal (ganz unverbindlich!) vorbei!

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This is my story

Es war im November 1998:
Meine Schwester Michaela (jetzt Esser) bedrängte mich schon seit Tagen, ich solle doch endlich in den Eicker Gospelchor eintreten. Aber ich kann doch gar nicht singen (nur beim Autofahren oder unter der Dusche – also wenn ich alleine bin!!!), habe ich ihr gesagt. Sie hatte aber Verstärkung: Geeven’s Michael plauderte auch ständig auf mich ein. Was sollte ich machen? 2 gegen 1 war immer schon feige!!! Also ging ich irgendwann mal mit und zierte mich doch sehr. Langsam taute aber das Eis und heute kann ich mir einen Sonntag ohne Chor gar nicht mehr vorstellen. Deswegen war der 1. April 2001 auch so furchtbar für mich – da fiel die Probe aus!

Aber mal ganz im Ernst: Ich bin schon in einigen Vereinen oder Insitutionen gewesen: Aber – so eine gute Gemeinschaft, wie wir sie im Chor haben, habe ich noch nirgendwo erlebt. Da wird es jedem Neuling ganz leicht gemacht.
Der Chorleiter Olli tut noch ein Übriges. Wir sind im Grunde eine tolle, große Familie.

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Schloss Moyland – Weihnachtsstimmung pur…

Am 15. Dezember war es endlich soweit und wir konnten, nun schon zum dritten Mal, auf dem alljährlichen in Schloss Moyland stattfindenden Weihnachtsmarkt auftreten. Da dieser Auftritt für uns immer etwas besonderes ist und sozusagen ein „Highlight“ des Jahres darstellt, haben wir uns bereits seit längerem auf diesen Auftritt gefreut und uns darauf besonders engagiert vorbereitet. Es wurden zu diesem Ereignis extra 3 neue Lieder: Agnus Dei, His peace is coming, und Help me, Lord einstudiert.

Es sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass es sich bei „His peace is coming“ um eine Komposition unseres Chor-Mitglieds, Andreas Krause, handelt. In Moyland pünktlich angekommen, mussten wir leider feststellen, dass unser „Draht zu Petrus“ doch nicht ganz so gut ist und er es heftig regnen ließ und erst zum Zeitpunkt unseres Auftritts ein Einsehen hatte und den Regen weitestgehend einstellte.
Nachdem wir die beiden ersten neuen Lieder schon einmal in der Öffentlichkeit gesungen hatten, war „Help me, Lord“ für uns eine Premiere, die, wie wir später auf unserer Weihnachtsfeier auf einer mitgeschnittenen Aufnahme (CD) hören konnten, sehr gut gelungen ist.
Nach 45 Minuten war unser Auftritt leider schon wieder zu Ende. Aber er hat nicht nur dem trotz des schlechten Wetters zahlreich erschienenen Publikum gefallen, sondern uns auch viel Freude bereitet.
Der anschließende Besuch des Weihnachtsmarktes war für die meisten von uns dann der Abschluss eines sehr schönen Dezember-Nachmittags.
Wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen in Schloss Moyland in 2003.

 

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Chorwochenende in Eschweiler

Wieder einmal machten wir uns auf um am Freitag, dem 27.02.09 in das, von allen Mitgliedernmehr oder weniger geliebte Chorwochenende, zu fahren.

 Nein, diesmal ging es nicht nach Horstmar, was ja inzwischen wie eine zweite Heimat für uns geworden ist, wohin es uns auch wieder sicherlich ziehen wird, allein nur wegen der rührigen Versorgung durch Marias Mutter.

 Diesmal hatte Markus Mönter seine alten Seilschaften mobilisiert: es ging nach Eschweiler in das Jugendheim Peter und Paul auf der Peter-und-Paul-Straße zu Dekan Clemens (nicht Peter und nicht Paul……..!!!)

Ein kleiner Kreis von 12 Nimmermüden reiste am Freitag schon an um das Heim „anzuwärmen“. Nachdem wir uns durch eine Horde Jugendlicher, die feiernd und singend und trinkend und rauchend auf der Treppe und Drumherum saßen, standen, tanzten einen Weg gebahnt hatten, waren wir in dem großen Haus für uns. Es hatte einiges zu bieten: eine Kegelbahn, eine kleine Kneipe, einen Billardtisch und Diskolicht im Saal.

 Dass wir darin nicht verloren gingen, lag einzig daran, dass uns unsere Geselligkeit zusammen gehalten hat.

 Nach dem „Einchecken“ versammelten wir uns in der Küche um das Essen zu verstauen (in Kühlschrank oder Bauch). Selbst gebackenes Brot, Suppe noch warm von zu Hause angeschleppt, diverse andere Köstlichkeiten wie Dips, Antipasti usw. wurden schnell auf die Tische verteilt. Ein leckeres Weinchen oder/und auch Bier dazu.

In gemütlicher Runde ließen wir bei Gesang abwechselnd begleitet durch Olli und Fritz den Abend ausklingen.

Um halb zehn am nächsten Morgen war schon der Tisch gedeckt und es gab sogar Obstsalat. Gertrud und Claudia Schön waren die schnellsten. Mit Hans und Anne reisten sie schon früh an. Es sollten im Lauf des Tages noch mehr werden.

 Das Frühstück war sehr gemütlich und abwechslungsreich.

Um elf Uhr startete die erste Probe, die bis 13 Uhr dauern sollte. Es war eine sehr schöne effektive Probe mit einem sehr entspannten Olli.

– So entspannt war er, dass Eva meinte, er solle doch einfach seinen Schlafanzug mal ausziehen. Er hatte eine blaue Jogginghose und weiße Adiletten (O-Ton Claudia) an. Für mich sah er aus, wie der Leiter der Bäderabteilung, sehr lässig….! –

Wir liefen kreuz und quer singend durch den Raum, der Sopran (bestehend aus Karla und Anke) sang den Alt (bestehend aus Anne, Ilona, Rowena, Claudia, Gertrud, Birgit, Eva) in Grund und Boden. Im Verlauf des Tages bekam der Sopran auch noch Zuwachs.

Nach der Mittagszeit begann der zweite Probenteil, der ähnlich konzentriert verlief.

 Olli belohnte uns mit einer Meditation. Dank der paar Schnarcher wurde das Handy, (Ton: Ladyshaver) welches überflüssigerweise losging, kaum gehört. Nichts konnte uns aus der Ruhe bringen.

Der Abend klang aus mit Essen, Wein und Gesang.

Mit Fritz an der Gitarre begaben wir uns als Bergvagabunden in den Zug nach Nirgendwo, aus dem wir mit beinahe 64, obladioblada, wieder ausstiegen um dann der Country Road zu folgen.Ein herzliches Thank you for the music an unseren Gitarristen. (Die gefühlten 354  anderen Lieder habe ich jetzt nicht mehr im Kopf, aber ich glaube das grüne Buch haben wir durch…😉)

Der harte Kern ging natürlich als letztes zu Bett. Diesmal haben wir fast keinen gestört (Tschuldigung Hans und Anne, wir geloben Besserung) Gott sei Dank waren wir restlichen in einem Schlafraum untergebracht, so dass dann nur noch die vier anderen Mitschläferinnen (Tut uns Leid,  Ilona, Gertrud, Heide, Michaela) durch uns Gekicher geweckt wurden.

 Okay, der Sonntagmorgen war etwas hart, doch ein kleines Bad im Waschbecken des Gemeinschaftsklos tat gut. (Claudia W.,  du warst sehr großzügig mit deinen Waschlappen, Danke). Gurgeln mit eiskaltem Wasser ist gut für die Stimmbänder. Jau!!

Nach dem Frühstück verteilten wir uns auf die Autos und fuhren zur Kirche, wo wir auf die Pianowskis trafen, die extra an diesem Morgen nur für den Auftritt angereist kamen. Toller Einsatz!

Der Auftritt war gut, sagte zumindest Olli, dann muss es ja stimmen. Ich glaube, der Gemeinde hat es auch gefallen. Man konnte es an ihren (Poker)Minen erkennen.

Nach Aufräumen und einem zweiten Frühstück im Stehen, (vielleicht fürs nächste Mal: Umgekehrt ist schöner…!) und weiterem Aufräumen machten wir uns bei schönem

Früh-Frühlingswetter auf den Heimweg.

Und ich muss sagen, trotz der anfänglichen Zögerlichkeiten bei der Teilnahme an dem Wochenende mit dazugehörigem Donnerwetter von unserem Chorleiter (musste wohl sein!), hat es sich gezeigt, was wir doch für eine schöne Gemeinschaft haben, die es versteht gemeinsam zu arbeiten, zu feiern, zu singen…………!

Bleibt noch eine Frage, wie oft muss ich noch schlafen, bis wir wieder losfahren??

Birgit (tief gesunken im Alt)

Hier noch ein Link zur Pfarrgemeinde St. Antonius, wo wir den Gottesdienst am Sonntag mitgestaltet haben.

 

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Ollis 30 zigster

Folgendes Lied bekam Olli ein paar Tage nach seinem 30´sten vom Chor gesungen:
(Text: Fritz Steinmetz)
(Melodie: We will rock you)

(Fritz:)
1978 kamst du auf die Welt
ganz nah an deiner Schule
in Meerfeld.
Jetzt bist du 30 Jahre
und wir sing‘n dies Lied.
Du sollst so bleiben wie du bist,
denn wir ha‘m Dich lieb.

(Refr. Chor:)
Olli hatte Geburtstag!
Olli hatte Geburtstag!

(Birgit:)
In 30 Jahr‘n passiert sehr viel,
und manches war nicht gut!
Du hast es überstanden
mit Ausdauer und Mut.
Und deshalb stoßen wir jetzt an
mit Wasser, Wein und Bier.
Denn du hattest Geburtstag
und deshalb singen wir:

Olli hatte Geburtstag!
Olli hatte Geburtstag!

(Claudia:)
So manchen schönen Gospel
den hast du komponiert.
Auch Chronicle of Mainstreet
ist von dir kreiert.
Die Rock-Gospel-Messe
ist sensationell.
Du lehrst uns den Rossini
die petite Messe solenelle.

Olli hatte Geburtstag
Olli hatte Geburtstag

(Markus:)
Wir wünschen dir Gesundheit
und ein langes Leben,
immer Lust zum Musik machen
möge Gott dir geben.
Ein gut gefülltes Konto
für die Lebenszeit.
Nadine an deiner Seite
und das für alle Zeit.

Olli    hatte    Geburtstag
Olli    hatte    Geburtstag

(Fritz, Birgit, Claudia, Markus:)
Und Gospel-Invitation
ohne dich als Leiter,
den woll ‘n wir uns nicht vorstellen,
drum mach noch lange weiter.
Musik mit dir zu machen
ist jedes Mal ein Fest
Und jetzt noch mal in Englisch:
You are the best!

Olli    hatte    Geburtstag
Olli    hatte    Geburtstag
Olli    hatte    Geburtstag

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Faith (zum 18. für Thomas D.)

Zum 18. von Thomas hat Karla ihm dieses Lied getextet, was der gesamte Chor ihm auch gerne vorgetragen hat:
(Text: Karla D.)
(Melodie: “Faith”)

Ref.:

Freundschaft und Liebe und Glück

Machen das Leben für uns alle so wunderbar.

Und darum wünschen wir dir

Dies für dein Leben, denn du bist seit Mittwoch achtzehn Jahr.

Strophe 1:

So manche Freud und auch manches Leid

warten auf dich auf dem Weg, den das Schicksal dir weist,

und der Weg ist nicht immer ganz leicht.

Strophe 2:

Doch auf diesem Weg begleiten dich

All uns‘re Wünsche und sie sagen dir immer wieder

Hey, Thomas, du bist nicht allein!

Bridge:

Dieses Lied sei dir ein Leitstern.

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Wie die Jungfrau zum Kinde…

Ich hätte mir nie und nimmer mit zarten 17 Jahren vorstellen können, einen Gospelchor zu leiten…oder doch? Irgendwie hatte ich damals gar keine Zeit und/oder Gelegenheit darüber nachzudenken, als mich Hans Clemens zusammen mit unserem ehemaligen Jugendchorleiter Volker und noch ein paar Aktiven aus St.Ida darauf ansprach. Gesagt, getan! Ich, gerade mal bewaffnet mit dem Wissen darüber, wie man ein paar spärliche Akkorde auf dem Keyboard klimpert, suchte mir einfach ein paar Leute und ein paar Noten zusammen und legte los. Da mir die Leute nicht auf der Stelle wieder wegrannten, nachdem ich die ersten Proben geleitet hatte, beschlossen wir, weiterzumachen. Unser erster Auftritt war dann noch im selben Jahr auf dem Pfarrfest, draussen vor der Eingangstür, unverstärkt mit ca. 12 Leuten. Vom heutigen Standpunkt aus gesehen wars ziemlich grauenhaft, aber der Applaus damals spornte uns an und machte uns stark. Zu dem Zeitpunkt, da ich dies hier verfasse haben wir bereits über 100 große und kleine Auftritte hinter uns und ich bin wahnsinnig stolz, was wir gemeinsam in über 10 Jahren aufgebaut und geschafft haben. Ich bin vielleicht der Chorleiter, aber alleine hätte ich das nie geschafft! Ich wär ja schon gar nicht auf die Idee gekommen…Also: Danke!

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Voll intensives Chorwochenende in Dorsten…

Diesmal ging unsere Chorfahrt zum ersten Mal nach Dorsten. Abfahrt war am Freitag um 19.00 Uhr in St. Ida. Nach gerade mal 30 Minuten Autobahnfahrt waren wir bereits da. Nach der Aufteilung der Zimmer in Früh- und Spät ins Bett-Geher, ging es mit einem gemütlichen Beisammensitzen weiter. Es wurde gesungen, gespielt, gegessen und natürlich auch ein wenig getrunken. Nachdem auch die Letzten gegen 4.00 Uhr morgens, nach einem nächtlichen Mc’Donalds Besuch,(welches sich zur Erleichterung Mancher direkt um die Ecke befand)J endlich im Bett waren, ging es am nächsten Morgen mit einem ausgiebigen und sehr leckerem Frühstück los. An dieser Stelle vielen Dank an alle Frühaufsteher. Nach dem Frühstück stand auch schon die erste Probe an diesem Wochenende an. Unser allseits beliebter Chorleiter hatte einige neue Ideen mitgebracht. Neben ein paar neuen Gesangsübungen, probten wir ein nicht mehr so steifes Dastehen, sondern einen einfachen (leider nicht für jeden) Tanzschritt. Dadurch wurde diese Probe zu einem besonderen Spaß. Zwischen den 2 Proben an diesem Tag, stärkten wir uns mit selbstgekochtem, leckerem Essen. Danke an die Köche. Nach einer kleinen Verdauungspause, ging es mit der 2. Probe weiter. Trotz allem Gelächter waren wir dennoch relativ konzentriert (oder Olli?), da die Proben auch für den Auftritt am Abend dienten.
Die Schwestern der Gemeinde St. Agatha, in deren Pfarrheim wir untergebracht waren, feierten an diesem Tag eine Vesper und luden uns dort zum Singen ein. Mangels Klavier sangen wir a Capella, was zu Tränen rührte.
Nach diesem schönen Erlebnis ließen wir den Abend mit Essen, guter Laune und natürlich Gesang (bis 3.00 Uhr morgens) ausklingen.
Trotz einer nächtlichen Ruhestörung aus eigenen Kreisen, (wir hoffen es ist niemand böse), saßen wir am nächsten Morgen mehr oder weniger munter am Frühstückstisch. Um 11.00 Uhr bedankten wir uns bei der Gemeinde für ihre Gastfreundschaft, in dem wir als musikalisches Highlight am Gottesdienst teilnahmen.
Nach dem Gottesdienst wurde gepackt und gemeinsam aufgeräumt und die übrig gebliebenden Getränke und Speisen untereinander aufgeteilt.
Nachdem wir uns voneinander verabschiedet hatten, fuhren wir auch schon wieder ab Richtung Heimat.
Wie unsere letzten Chorfahrten war auch diese trotz des ab und zu schlechten Wetters wieder ein voller Erfolg.

Anschließend möchten wir noch erklären, wie unsere Überschrift „Voll intensives Chorwochenende“ zustande gekommen ist.
Samstag bei der Probe:
Aufgabe war es, sich gegenseitig beim Singen zu beobachten.
Olli: „ Andreas, wie haben die Frauen auf dich gewirkt?“
Andreas: „Das war irgendwie VOLL INTENSIV!“

Und hier folgen noch die lustigsten Zitate vom Chorwochenende:

Ute: „Ich finde mein Loch nicht.“ (Was sie damit gemeint hat wissen wir auch nicht)
Barbara (im Auto): „Ich setz mich auf meinen Schlafsack.“
Claudia P.: „Gute Idee, dann brauchst du ja deinen Kindersitz nicht.“
Birgit: „Guck mal die zarte Lisa kriegt die Tür gar nicht auf.“
David (auf Ollis Frage wie der Gesang war): „Das war irgendwie dreieckig.“
Olli: „Das war ein rundes, dreieckiges Wochenende.“
Birgit (auf das Geschnarche von Markus): „Der Markus hat Thekendienst.“ (Zur Erklärung: Markus hat hinter der Theke geschlafen.)
David: „Hört mal, das Schnarchen ist weg.“
Birgit: „Ja David, du bist ja auch wach!“

Wir freuen uns schon auf die nächste Chorfahrt!

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Gospel Invitation im Krankenhaus

Sicher bringt man ein Krankenhaus nicht gleich in Verbindung mit einem Gospelchor. Trotzdem konnte man uns am 05.10.2002 in einem solchen vorfinden.

Der Grund war, dass die Niederrhein-Klinik in Korschenbroich die Einweihung einer neuen Abteilung feierte. Unser Auftritt wurde seitens der Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter des Hauses zuerst ein wenig zurückhaltend angenommen, wobei die Zuhörerschaft aber mit jedem weiteren Song immer größer wurde.

Gab es auch bei der Akustik leichte Einschränkungen, so konnte dennoch die stetig steigende Stimmung dadurch nicht aufgehalten werden. Nach gut einer Stunde war die Veranstaltung zu Ende und es war uns gelungen, auch den letzten Zuhörer zu begeistern, was der Schlußapplaus eindeutig belegte.

Der Auftritt hat uns viel Freude bereitet und es ist uns sicher gelungen, die Patienten für einige Zeit Ihre Leiden vergessen zu lassen.

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Horstmar2

Aufgrund des gelungenen Auftritts im Januar “blühte” uns ein Weiterer in der St. Gertrudis Gemeinde. (Tja, das kommt davon… .) Wobei wir die Einladung natürlich nicht als Bürde, sondern als Ehre auffassten. So zogen wir im September 2002 abermals gen Norden, um die Münsterländer mit dem Klang unserer Stimmen zu erfreuen.
Leider waren wir aus verschiedensten Gründen nur eine “Abordnung” von 15 Sängerinnen und Sängern, doch auch dieses kleine Grüppchen konnte die Gottesdienstbesucher begeistern. Sie klatschten eifrig mit und spendeten am Ende tosenden Applaus, welcher für uns jedesmal die schönste Belohnung für einen Auftritt ist.
Nach dem Gottesdienst schlenderten wir ein wenig über das Pfarrfest. Einige Chormitglieder mussten leider schon kurz darauf wieder die Heimreise antreten, so dass schliesslich ein “harter Kern” von acht Sängern übrig blieb, welcher noch den Einen oder Anderen Schluck Wein zusammen trank.
Nach angeregten Diskussionen über mathematische Probleme (Wie war das jetzt noch mal mit dem unendlichen Umfang der Tischplatte, Olli?), verbrachten wir abermals eine schöne Nacht im Borghorster Hof. Auch das Frühstück war wunderbar (und üppig!). Dann wurden wir vom Dechant noch zu einem Getränk eingeladen und nach einem kleinen Gespräch traten auch wir die Heimfahrt an
Danke Horstmar für die Bereicherung unseres Chorlebens!

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